Herbert Newton Casson lebte vom 23. September 1869 – 4.September 1951. Geboren in Kanda, siedelte er 1914 nach England über. Er war ein begnadeter Redner und schrieb eine Vielzahl von Büchern. Von seiner Idee der „Efficiency“ im Leben war er zutiefst überzeugt. 1915 gründete er sein Magazin „Efficiency Magazin“. Es wurde mit einer Auflage von über 200’00 Exemplaren äusserst erfolgreich.
Selbstverständlich ist nicht alles was er damals sagte heute noch von Bedeutung oder Gültigkeit. Man darf aber nie aus den Augen verlieren in welcher Zeit er sich mit seinem Thema auseinandersetzte. Anderes hat aber eine fast unglaubliche wirkende Gültigkeit:
Herbert Casson, lehrte seine Zuhörer die positive Einstellung zu sich selbst: „Jeder muss sein eigener bester Freund sein. Wir müssen uns selbst lieben mitsamt unseren Fehlern. Wir müssen unsere Schwächen kennenlernen, um mit ihnen umzugehen, ebenso unsere Stärken, um sie jeden Tag weiterzuentwickeln.“
Viele seine Erkenntnisse lesen sich geradezu wie eine sprachliche Modernisierung und inhaltliche Weiterentwicklung des positiven Menschenbildes unseres Basler Geschichtsphilosophen und Humanisten Isaak Iselin: so sahen etwa beide die Geschichte als linearen und unaufhaltbaren Fortschritt zur Humanität.
Auch in der Gegenwart sind die Eliten gefordert: In Zeiten globalisierter Wirtschaft, Populismus und Protektionismus – einhergehend mit der Gefahr, dass Digitalisierung und Robotik zu grossen gesellschaftlichen Verwerfungen führen können – sind sachlich fundierte Visionen und verständlich weitergetragene Botschaften eine absolute Notwendigkeit.
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