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Efficiency China Forum Basel
«Belt & Road» – Start einer neuen Weltordnung?
Vor zwei Jahren gab uns der bekannte deutsche Chinakenner Frank Sieren beim Efficiency China Forum Basel einen ersten Einblick in die gigantische Vision einer neuen Seidenstrasse. Seither sind über 50 Mrd. USD in riesige Infrastruktur-Projekte in China, ganz Asien, Afrika und Europa investiert worden. Nun wird uns Christian Walsoe, der sich mit diesem Thema seit längerem befasst, eine Aktualisierung dieses gegenwärtig sehr umstrittenen Vorhabens geben.
Weitere Informationen finden sie hier: Download Flyer zur Veranstaltung
Partner:
Datum, Zeit | 6. Juni 2019 - 18:00 Uhr |
Ende ca. | 19:30 Uhr |
Zum Thema Ab-, Um- oder Aufbruch
Der emeritierte Basler Ordinarius für Soziologie ist unser Gast. Der renommierte und profilierte Gesellschaftswissenschaftler referiert und diskutiert mit uns zum Thema Ab-, Um- oder Aufbruch der Gesellschaft im Kontext der Globalisierung, Digitalisierung und des Populismus.
Die Menschheit befindet sich zurzeit in einem Prozess, welcher sich in seiner Tragweite mit jenem des Sesshaft-Werdens und Entstehung der Landwirtschaft (vor ca. 8‘000 Jahren) und dem der Industrialisierung (im 19. Jahrhundert) vergleichen lässt.
Damit einhergehend überlagert ein finanzgetriebenes Verständnis den politischen Liberalismus:
Die forcierte Konkurrenz polarisiert die Gesellschaft und kolonisiert Lebenswelten. Die Digitalisierung verschärft die soziale Brisanz. Und der wirtschaftliche Globalismus verstärkt einen populistischen Provinzialismus. Kulturelle Globalität fördert hingegen eine Regionalität mit kommunitärer Identität und Verbindlichkeit.
Prof. Dr. Ueli Mäder skizziert konkrete Ansätze und kontroverse Diagnosen.
Datum, Zeit | 14. Mai 2019 - 18:00 Uhr |
Ende ca. | 19:30 Uhr |
Datum, Zeit | 30. April 2019 - 18:00 Uhr |
Ende ca. | 20:00 Uhr |
Efficiency China Forum Basel
China Pionier und –Experte
«Der Doyen der Basler Chemie war jahrelang Verwaltungsratspräsident von Clariant und Givaudan sowie Vizepräsident Syngentas. Alle drei Ämter hat er abgegeben und leitet heute die Gruppe unabhängiger Syngenta-Verwaltungsräte. Seine Karriere begann der promovierte Jurist beim Pharmakonzern Roche, der ihn Mitte der 1980er Jahre erstmals nach Peking schickte - zu einer Zeit, als bloss zwei Hotels Ausländer aufnahmen und Velos das Strassenbild dominierten. Er vermittelte Syngenta den Kontakt zu Chem China, dessen Chairman Ren Jianxin er seit langem kennt.»
Franziska Pfister, NZZ am Sonntag
Wir freuen uns auf einen Erfahrungsbericht der besonderen Art:
Jürg Witmer wirkt seit Jahrzehnten – und auch heute noch – direkt an den Schnittstellen zwischen westlicher und Chinesischer Kultur, Wirtschaft und Wirtschaftsethik. Dabei interessieren uns natürlich auch seine Visionen zur Zukunft des Unternehmens Syngenta und dessen Standort Basel.
In seinem Referat oder spätestens in der anschliessenden offenen Diskussion, wird er uns aufzeigen, wie aus seiner Sicht Europa wirtschaftlich nicht zwischen den Polen China und USA aufgerieben wird.
Datum, Zeit | 21. Februar 2019 - 18:00 Uhr |
Ende ca. | 19:30 Uhr |